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Finnische Sauna

Klassisches Saunieren

Die finnische Sauna gilt als Klassiker schlechthin. Die Saunen sind im Inneren mit Holz ausgekleidet und mit verschiedenen Stufen von Holzbänken ausgestattet. Charakteristisch sind die hohen Temperaturen von 85 bis 110 Grad und die geringe Luftfeuchtigkeit von 10 Grad. Der Saunaraum, der innen meistens mit Holz ausgekleidet ist, wird mit einem Ofen erhitzt. Statt Holz- und Ölöfen werden heutzutage meist elektrische Öfen verbaut, weil diese einfacher und problemloser im Betrieb sind. Die Sitzbänke sind in zwei bis drei Stufen in einer Höhe von 0,5 m bis 1,5 m angeordnet, wobei die Temperatur nach oben hin deutlich zunimmt. Wichtig in einer Sauna ist die Luftzirkulation, es wird also kontinuierlich Frischluft zugeführt, die vom Ofen sofort aufgeheizt wird, sodass die Temperatur im Raum konstant bleibt.

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Merkmale der klassichen Sauna

Temperatur: 80 bis 100 Grad, Luftfeuchtigkeit: 10 bis 30 Prozent, Aufgüsse

Finnland hat fünf Millionen Einwohner und knapp eine Million Saunen. Kein Wunder, dass die finnische Sauna als absoluter Klassiker gilt. Sie ist mit Holz ausgekleidet und verfügt über einen Steinofen, auf dem beim Saunagang auch gerne mal ein wohltuender – und wohlriechender – Aufguss gemacht werden darf. Warum Schwitzen à la Finne für unseren Körper so gut ist? Er reguliert die Temperatur über die Haut, auf der sich bei Hitze Schweiß bildet. Dieser verdunstet auf unserem größten Organ und entzieht ihm so überschüssige Wärme. Schwitzen ist also ein natürlicher Mechanismus des Körpers, der den Kreislauf anregt. Seit dem 17. Dezember 2020 ist die finnische Saunakultur ein Kulturerbe der UNESCO.

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